bei mir,
„Trine von den Externsteinen “ werde ich genannt, in meinem Wollkosmos, in der Welt der mittelalterlichen Handarbeitskunst, der Spinnerinnen, Strickerinnen, Färberinnen, Weberinnen!
Mich deucht jedoch, es ist allmählich an der Zeit, Euch ein wenig mehr Wissen über „Trine von den Externsteinen“ zu vermitteln, ohne mich hoch zu loben:
Meine Leidenschaft für das Mittelalter, seine Märkte, Sitten und Gebräuche, lässt mich fast vergessen, dass ich er im Jahre 1962 in Duisburg das Licht der Welt erblickte. Völlig unbelastet von Handarbeiten jeglicher Art wuchs ich auf.
Den langweiligen Handarbeitsunterricht in der Schule absolvierte ich regelmäßig, jedoch äußert ungerne…. der Funke der Leidenschaft sprang nicht über.
Ich führe das gerne darauf zurück, dass meine Eltern aus Kargheit, mir mangelhaftes Strickgarn und noch schlechtere Nadeln zur Verfügung gestellt hatten, die für das gruselige Ergebnis verantwortlich zu machen waren. Meine Schulergebnisse waren durchaus sehenswert, so dass ich, wunschgemäß, ohne mächtiges Gedöns nach Abschluss der Schule eine Lehrstelle in der Psychiatrischen Klinik in Süchteln antreten durfte.
Am Ziel meiner Träume angelangt, stellte ich jedoch fest, dass auch Nachtwachen zu meinen Pflichten gehörten. Wie ich bereits mit bekommen hatte,
waren die Nachtwache leistenden Schwestern eifrige Strickerinnen, die die nächtlichen Wachen, niemals ohne ihre Strickarbeiten schadlos überstanden.
Ganz nach dem Vorbild der alternativen Partei, die sogar an Socken, kratzigen Pullovern, etc., strickend, im Bundestag anzutreffen waren.
Also fasste ich den Entschluss, es mit dem Stricken noch einmal zu probieren. Meine Erinnerung sagte mir, dass es linke und rechte Maschen zu stricken gab, so dass ich es erst mal mit bunten,
rustikalen Socken versuchte.
Irgendwie muss die Wolle damals den „Strickvirus“ enthalten haben, denn seitdem bin ich mächtig infiziert, nicht allein mit der Leidenschaft für Wolle, Spinnrad, Webrahmen, etc. etc. sondern auch mit der gewaltigen Begeisterung für die interessanten, aufregenden Mittelaltermärkte, auf denen ich zeige, wie aus dem Rohmaterial Wolle oder Seide, an der Handspindel oder am Spinnrad ein Faden gesponnen wird….
ein Faden aus der Wolle, die ich vorher von Hand gefärbt und bearbeitet habe, genauso , wie die Mägde weiland.
Man kennt mich auf den Märkten als das Höckeweib „Trine von den Externsteinen“, mit dem Spinnrad und der von handgefärbten und gesponnenen Wolle.
Aber auch als Anbieterin von exklusiven Wollen, tollen Lacegarnen und handgefärbten fraitrade Garnen.
Garne, die mich immer wieder zu wunderbaren, einzigartigen Tüchern, Socken, Jacken und vieles mehr inspirieren.
Meine Devise ist:
ich kann überall stricken, im Wartezimmer beim Arzt, beim Friseur, in der Straßenbahn……
Ein Knäuel Wolle, ein paar Stricknadeln für eine rustikale Socke, passen in jede Tasche.
Ich nehme gerne Bestellungen entgegen, für die Damen des Frauenkreises der AWO, die diese dann ganz speziell für Euch aus Austermann Wolle und Schoellerwolle stricken!
Um außerhalb von Mittelaltermärkten präsent zu sein, exquisite Wolle anbieten zu können, gründete ich im Jahre des Herrn 2017 „ Trines Wollkosmos “ ,
einen kleinen Online-shop.
Nun im Jahre 2022 haben wir uns nochmals vergrößert und sind umgezogen nach 32816 Schieder- Schwalenberg in die "Alte Schule " nach Wöbbel.
In diesem Sinne:
O kommet näher, edle Dame/edler Herr, auf dass ihr auch die Feinheiten meiner Ware in Augenschein nehmen könnt. So fern wie ihr steht, könnten euch sonst die Augen aus dem Kopfe fallen.
Behüt Euch Gott !
Eure „Trine von den Externsteinen „
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